Vedanta Yoga Retreat Wien

Termin: 17.-19. Januar 2025

 

Freitag 17-20 Uhr, Sa/So: 9-17 Uhr

Leitung Nancy Krüger

330€

Ein Yoga Wochenende im Zeichen der Selbstliebe

Was dich erwartet:

  • Yoga Praxis zur Stärkung der Verbindung zu dir selbst
  • Yoga Philosophie Bhagavad Gita: Selbstliebe und der Mut zur Veränderung
  • Asana Anatomie: Vertiefung Rückwärtsbeugen
  • Psychotrope Atmung zum Thema: Eigene Bestimmung

 

“Die Leute” sagte der kleine Prinz, “schieben sich in die Schnellzüge, aber sie wissen gar nicht, wohin sie fahren wollen. Nachher regen sie sich auf und drehen sich im Kreis…Das ist nicht der Mühe wert…”

Antoine de Saint-Exupéry

Die Verbindung zu dir selbst

Wie viele Tage verbringen wir damit möglichst viele Dinge zu erledigen? Wo haben wir selbst eigentlich noch Platz in unserem Leben für wahre Freude und die Schönheit des Lebens? An diesem Wochenende geht es darum wieder mit der Leichtigkeit des Seins in Kontakt zu kommen und mehr Konfetti ins Leben zu bringen.

Anatomie von Rückbeugen

Wenn wir schon so viel Zeit damit verbringen durchs Leben zu hasten, dann zumindest mit aufrechter Haltung. Rückbeugen sind das Geheimrezept dafür. Du wirst Haltungen wie dem Rad, Tänzer, Wildthing und Kamel begegnen und ein tieferes Verständnis erlangen, welche Muskeln daran beteiligt sind und wie du diese so einsetzt, dass sich deine Asanas stabil und leicht anfühlenn.

Yoga Retreat Ort

Roter Saal im Institut Schmida

Lehargasse 1

1060 Wien

 

Parkmöglichkeiten in der Nähe: TU Garage, 8,90€ Tagespauschale.

 

U-Bahn: Karlsplatz oder Museumsquartier

Worum geht’s beim Selbstliebe Yoga Retreat?

Selbstliebe ist das Gegenteil von Selbstoptimierung

Oft heißt es, du sollst die beste Version deiner Selbst werden, aber ist das wirklich das Ziel?

Zumindest ist die Vorstellung missverständlich. Sie impliziert das deine aktuelle Version nicht in Ordnung ist und du sozusagen „upgedated“ werden musst.

Das klingt zum einen recht elektronisch und wenig menschlich und bedeutet zum anderen, dass da nur das nächste Hamsterrad auf dich wartet. Das Hamsterrad, in dem du rennst, weil du permanent glaubst, du müsstest dir selbst noch etwas Neues zufügen, um richtig zu sein. Das Hamsterrad kommt so richtig in Schwung, wenn du deine Updates dann auch noch daran bemisst, was dein Umfeld gerne an dir sehen würde.

Wenn es um Selbstliebe geht, dann ist die wirklich wichtige Frage:

Was hindert mich daran, mich jetzt grade wohl mit mir selbst zu fühlen?

Wenn ich mir vorstelle ich bin ein Fass, wieso glaube ich jetzt grade dieses Fass sei leer und müsse aufgefüllt werden?

Das, was dich daran hindert dich jetzt grade wohl mit dir selbst zu fühlen ist die Tatsache das du glaubst das Fass auffüllen zu müssen. Stattdessen frage dich lieber, wieso glaubst du das dein Fass leer sei? Das du da irgendwas ergänzen oder reinfüllen müsstest, um der Welt zu gefallen und das zu bekommen, was du willst?

Das du dich manchmal nicht selbst lieben kannst, hat nichts damit zu tun, dass du eine schlechte Version deiner Selbst bist.

Das wir uns selbst ablehnen hat damit zu tun, dass wir glauben nicht ok zu sein und deswegen Dinge tun, die uns am Leben hindern und von uns selbst distanzieren, weil wir glauben das Fass auffüllen zu müssen.

Selbstliebe ist nichts weiter als dir jeden Tag erneut in der Überzeugung zu begegnen, dass du dir nichts Neues zufügen musst, um perfekt zu sein. Selbstliebe heißt Dinge gehen zu lassen, die dich daran hindern du selbst zu sein. Du bist schon die beste Version deiner selbst. Das Gefühl dein Fass sei leer ist das eigentliche Problem.

Selbstliebe heißt nicht Mist zu bauen oder ein Idiot zu sein und zu behaupten, ich bin halt so. Es bedeutet rauszufinden, wann du wirklich du selbst bist und wo du deine Identität aufgibst im Versuch dein Fass aufzufüllen mit Akten der Bedürftigkeit?

Weil man das Leben nicht entwirren kann, während man darin steckt, muss man manchmal still sein und sich selbst zuhören. Gelegenheit dazu bekommst du beim Selbstliebe Yoga Retreat in Wien vom 17.-19. Januar 2025.

Sei dabei!