Die Yoga Angebote von happydots.yoga sind modern und gleichzeitig nahe an den indischen Wurzeln von Yoga.
Modern, weil:
Traditionell, weil:
Die happydots Yoga Aus- und Weiterbildungen stehen für hohe Qualität, Professionalität und einen undogmatischen sowie authentischen Zugang zu Yoga. Bei happydots legen wir viel Wert darauf, dass Menschen mit unterschiedlichsten Lebensgeschichten sich gut aufgehoben fühlen. Individuelle
Anliegen und Fragen erhalten viel Raum, sowohl im Einzelgespräch als auch im Gruppensetting.
Wir stehen für einen offenen Zugang zu verschiedenen Körperschemen. Yoga adressiert in erster Linie Menschen, die ein gesundes, selbstbestimmtes und entspanntes Leben führen wollen. Gymnastische Leistungen, die auf diesem Weg erreicht werden, gelten explizit als Nebenprodukt. Die zentrale Frage ist nie, wie eine Haltung aussieht, sondern wie sich die Übende Person darin fühlt. Kulturell verankerte Schönheitsideale werden
hinterfragt und die Aufmerksamkeit von außen nach innen gelenkt, um ein tieferes eigens Verständnis sowohl von Schönheit als auch von deinem Selbstbild möglich zu machen.
Das Unternehmen happydots bietet Yoga Aus- und Weiterbildungen im Bereich der Erwachsenenbildung an. Das Streben nach einem klaren Geist und körperlichem Wohlbefinden bildet das Fundament der Bildungsprogramme.
Neben Gruppenausbildungen für Yogaleher*innen bietet happydots auch Psychologisches Coaching, private Yogastunden sowie thailändische Akkupressurmassage an, um auf individuelle Bedürfnisse eingehen zu können.
Die Lernatmosphäre kennzeichnet sich durch Kommunikation auf Augenhöhe, Kritikoffenheit, vielseitige Wissensaneignung und durch einen starken Fokus auf die praktische Umsetzung von Wissen, im Sinne eines Erfahrungsprozesses, zur Verinnerlichung des Gelernten. Die bei happydots ausgebildeten Yogis und Yoginis finden aufgrund der etablierten positiven Reputation des Unternehmens im deutschsprachigen Raum leicht einen Zugang in den Yoga Jobmarkt. Zudem bilden sich hier Ärzte*innen, Physiotherapeuten*innen und Psychotherapeuten*innen weiter, um ihr Leistungsspektrum zu ergänzen.
Ein qualitativ hohes Niveau wird erreicht durch die Konzentration auf Kernkompetenzen (Yoga Aus- und Weiterbildungen) und durch die kontinuierliche Weiterentwicklung der Ausbildungen. Yoga lehrt das „ewige Schüler*innen“ Dasein, unabhängig einer Lehrfunktion und bisher erreichten Etappen. In diesem Sinne
bilden sich die Trainer*innen fortwährend weiter, um neuen Entwicklungen gerecht zu werden und inspiriert zu bleiben. Zudem verschreibt sich die Institution externen Qualitätsstandards, wie der Yoga Alliance und wien-cert/Ö-cert.
Die über 2000 Jahre alten Yoga-Lehren von Patanjali, könnten nicht nur das traditionelle Fundament von Yoga sein, sondern theoretisch auch der Ursprung einiger moderner Diversity-Gedanken.
Patanjali beschreibt die Ausgangssituation des menschlichen Daseins, als ein Leben durch bestimmte Linsen. Jeder Mensch sieht die Welt durch eine eigene Linse, die geprägt ist durch verschiedene Faktoren wie Herkunft, Eltern und soziales Umfeld, Religion, Alter, persönliche Erfahrungen usw.
Diese Linse ist bei jedem Menschen anders beschaffen, was dazu führt das Menschen ganz unterschiedliche Wahrnehmungen vom Leben haben und dadurch auch bei identen Situationen unterschiedliche Erfahrungen machen. Jeder sieht die Welt dadurch anders und individuell. Es gibt demnach auch keine richtige oder falsche Wahrnehmung, sondern es gibt nur eine individuelle Wahrnehmung.
Diesen Gedanken gilt es beim gemeinsamen Lernen und Üben zu berücksichtigen. Nicht jede Yoga-Übung sieht bei jedem Menschen gleich aus. Jede Übung fühlt sich für jede Person anders an. Yoga-Übungen fühlen sich sogar von Tag zu Tag für die gleiche Person mitunter anders an.
Nicht jede Art von Lernen funktioniert für alle Menschen gleichermaßen. Unsere Verständnishorizonte sind völlig unterschiedlich, sowie die Art wie wir am besten Wissen aufnehmen und verarbeiten können.
In den Yoga-Ausbildungen von happydots.yoga sowie allen anderen Angeboten, geht es daher vermehrt darum zu sehen und zu erkennen, mit welchen unterschiedlichen Erfahrungen, Lebensgeschichten und Hintergründen wir durch das Leben gehen und inwiefern dies unsere Erlebniswelt mitgestaltet und unsere „Wahrheiten“ formt.
Im Yoga geht es zentral auch darum sein eigenes Potenzial zu finden und daraus zu schöpfen. Happydots.yoga ist es daher wichtig Chancengleichheit zu ermöglichen und die Besonderheiten persönlicher Lebenswelten zu berücksichtigen. Spezielle Anforderungen und Wünsche, die sich daraus für Teilnehmer*innen ergeben, bekommen jederzeit ein offenes Ohr.
Daneben kommt noch ein anderer wichtiger Aspekt, speziell für den gemeinsamen Umgang, durch Patanjali zum Tragen. Bei seiner Untersuchung der Ursachen von menschlichem Leid, entwickelt er sinngemäß folgende Gedanken:
Du bist im Ursprung das, was übrigbleibt, wenn du all diese Dinge wegdenkst. Patanjali will hiermit nicht leugnen, dass wir unsere Identität im Alltag durch diese Aspekte wahrnehmen und unser Lebensweg dadurch mitgestaltet wird. Vielmehr geht es ihm darum aufzuzeigen, dass diese Dinge existieren, aber unsere tatsächliche Identität noch weit darüber hinaus geht.
Wenn wir uns erlauben noch mehr zu sein als diese Aspekte, oder auch weniger (je nachdem wie man es betrachten möchte), dann können wir in Kontakt kommen mit einer ungetrübten inneren Stille, die unabhängig äußerer Umstände ist. Diese Stille beheimatet unser Regenerationspotenzial, Friedfertigkeit und Harmonie mit anderen Menschen. Im Alltag neigen wir unbewusst dazu uns mit Zuschreibungen, Rollen und unseren Meinungen über die Welt zu identifizieren und gegenüber anderen Menschen Recht haben zu wollen. Wir vergessen dann, dass die Welt für jede Person anders aussieht und versuchen andere von unserer “Linse” zu überzeugen. Aufgrund der Vielfältigkeit unseres Lebens ist es aber lediglich möglich andere Lebenswelten zu entdecken, zu verstehen und Kompromisse mit ihnen zu schießen. Versuchen wir missionarisch unsere “Linse” anderen aufzuzwingen gehen wir oft in Konflikte.
Ein ausdrückliches Ziel der Ausbildungen von happydots.yoga ist es daher zu reflektieren, wo ich selbst im Alltag dazu neige mich fälschlicherweise mit den oben genannten Eigenschaften zu verwechseln und inwiefern dies unser Weltbild negativ prägt sowie Konflikte, Trennung, Ausgrenzung und die Ablehnung von anderen Menschen fördert. Die Idee das wir im Wesenskern ähnlich sind, wenn nicht sogar gleich, soll ein vorurteilsfreies und offenes Arbeitsklima schaffen.
Wichtig ist dies auch für die Gruppenatmosphäre und den gemeinsamen Umgang während den Yoga-Programmen. Als ethische Leitlinie werden hier die Yamas und Niyamas des Yoga Sutras verwendet.